HOMÖOPATHIE

 

„…ich glaube jetzt eifriger denn je an die Lehre des wundersamen Arztes,
seit dem ich die Wirkung einer allerkleinsten Gabe so lebhaft gefühlt und
immer wieder empfinde.“
(J.W. von Goethe in einem Brief vom 2.September 1820)

 

Systematische Ablehnung der Homöopathie durch vorwiegend eine Interessengruppe!

In den letzten Jahren beobachte ich zunehmend, permanente, systematische Angriffe auf das Wirkprinzip der Homöopathie von vorwiegend einer Interessengruppe. Es sind wenige Personen, die sich diese Aufgabe zum Ziel genommen haben. Im sog. "Informationsnetzwerk" haben sie sich zusammengeschlossen. Dr.-Ing. Norbert Aust ist der Gründer und  Hauptprotagonist dieser Interessengruppe. Er studierte Allgemeinen Maschinenbau an der TU Darmstadt und promovierte über ein Thema aus dem Bereich Thermischer Turbomaschinen. Beruflich tätig war er in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Qualitätsmanagement bei führenden Herstellern von Vakuumpumpen und Kompressoren. Seit Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben beschäftigt er sich intensiv mit der Diskreditierung der homöopathischen Therapie! Ärztekammern in einigen Bundesländern und Universitäten haben diesem permanenten Druck bereits nachgegeben. Sie entfernten Ausbildungsangebote und Abschlüsse aus ihren Plänen.  https://de.wikipedia.org/wiki/Informationsnetzwerk_Hom%C3%B6opathie

Ziele und Forderungen dieses sogenannten "Informationsnetzwerkes" sind eindeutig!

Geschichtlich geht sie auf die "Skeptikerbewegung" zurück.  https://de.wikipedia.org/wiki/Skeptikerbewegung

 

"daß nicht wissenschaftliche Redlichkeit, sondern eine - angesichts fehlender Plausibilität zu den Wirkprinzipien der Homöopathie - grundsätzliche Ablehnung der Homöopathie, zu den besprochenen Reports und Statements geführt hat, obwohl die hierzu nach üblichen wissenschaftlichen Kriterien ermittelte und publizierte Evidenz für eine Wirksamkeit spricht."

(Weiermayer P et al.: Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die -Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik)

 

«Fasst man den aktuellen Stand der präklinischen und klinischen Forschung zusammen, kann man schlussfolgern, dass homöopathische Präparate spezifische Wirkungen zeigen, die sich von Placebo unterscheiden, wenn sie adäquat eingesetzt werden (d. h. bei qualifizierter Verschreibung in der klinischen Anwendung und in entsprechenden präklinischen Versuchsanordnungen).«

 

Schade, daß solche Kurzschlüsse der derzeitigen wissenschaftlichen Sichtweise und Grenzen über die Existenz einer erfolgreichen Therapie entscheiden.

 

Eine seit über 200 Jahren im Bereich der Medizin etablierte, erfolgreiche Behandlungsmethode wird der Selbstmedikation und den außermedizinischen Kräften überlassen. Falsch- bzw. Nichtbehandlungen von lebensbedrohenden Erkrankungen sind zu befürchten.

 

In Niedersachsen besitze ich als homöopathisch arbeitender Arzt Bestandsschutz. D.h. bin  Fossil einer aussterbenden Spezies ohne ärztlichen Nachwuchs!

Bleibt abzuwarten, welche traditionellen Heilverfahren in Zukunft vom ärztlichen Handeln ausgeschlossen werden... streng wissenschaftlich.

 

Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist eine Form der Therapie. Sie wird oft der Allopathie (Gegensätzliches mit Gegensätzlichem heilen) gegenübergestellt. Letztere entspricht weitgehend der schulmedizinischen Behandlungsweise.


Für die Homöopathie gilt das Ähnlichkeitsprinzip, d.h. das passende Arzneimittel ist dasjenige, welches bei dem Patienten eine ähnliche Krankheits-Symptomatik auslösen könnte.
Über den genialen Weg der Potenzierung (stufenweise Herstellung von Verdünnungsgraden)
gewinnt das Arzneimittel an regulatorischer Kraft und verliert gleichzeitig seine negative
Eigenschaft Nebenwirkungen auszulösen.


Die klassische Homöopathie ist damit eine sichere, nebenwirkungsarme und natürliche Methode,
akute und chronische Krankheiten zu behandeln.


Über den gezielten Reiz der homöopathischen Arznei werden die Selbstheilungs- bzw.
Selbstregulatorischen Kräfte mobilisiert und es kommt im Idealfall zu einer Heilungsreaktion.
Dr.med.habil.Samuel Hahnemann (1755-1843) ist der Begründer der Homöopathie.
Seit mehr als 200Jahren wird sie erfolgreich praktiziert. Heute existieren über 300 wissenschaftliche klinische Studien zur Homöopathie, die Mehrzahl von ihnen belegt ihre Wirksamkeit.

 

Grenzen der Homöopathie

Wie jede Therapieform hat auch die Homöopathie als alleiniges Verfahren ihre Grenzen.
•  Eine Heilreaktion des Patienten ist nicht mehr möglich.
•  Schwerste Neurosen, Psychosen, Schizophrenien und Epilepsien.
•  Substitutions-Grenzen, z.B. beim Insulinpflichtigen Diabetes Mellitus.
•  Wissen um besser wirksame Therapien, z.B operative Verfahren, chemotherapeutische
Therapien bei lebensbedrohlichen Erkrankungen, etc..

 

Wann hilft Homöopathie?

Sie kann sehr gut bei den meisten akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Akute Krankheiten wie z.B. der grippale Infekt, Hals- oder Ohrenschmerzen, Schnupfen oder
eine Bronchitis lassen sich rasch und nebenwirkungsfrei behandeln.
Die chronischen Krankheiten , für die die aktuelle Hochschulmedizin häufig nur unvollkommene Konzepte anbietet sind ein besonderes Anliegen der Klassischen Homöopathie . Hierzu zählen Erkrankungen wie z.B.: Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis, Schuppenflechte, Rheuma, chronische Kopfschmerzen, Darmerkrankungen, Erschöpfungszustände u.a..
Auch eine Kombination mit der Moxa- und Akupunkturbehandlung ist häufig sehr hilfreich dem Ziel einer Heilung oder Linderung der Beschwerden näher zu kommen.
Selbst unter chemo- bzw. strahlentherapeutischen Bedingungen, wenn Heilreaktionen eines Patienten auf ein Minimum reduziert sind, ist ein zusätzliche homöopathische Behandlung sinnvoll.

Bösartige Krankheiten und Erkrankungen bei dem das Immunsystem selbst betroffen bzw. die selbstregulatorische Kraft des Patienten nicht allein ausreicht, verlangen in jedem Fall nach zusätzlichen schulmedizinischen Behandlungsverfahren .

 

Das Erstgespräch

Bei chronischen Krankheiten wird durch eine ein- bis zweistündige „Fallaufnahme“ ein möglichst exaktes ganzheitliches Abbild der Erkrankungssymptomatik erstellt. Über den
Prozess der Repertorisation (Mittelfindung anhand umfangreicher Verzeichnisse von Einzelsymptomen), Inspiration und Erfahrung ist es meine Aufgabe das richtige Arzneimittel herauszufinden.
Akute Erkrankungen (ohne konstitutionellen Hintergrund) lassen sich im normalen Praxisablauf schnell und unkompliziert behandeln.

Die Folgegespräche

Um den Verlauf einer chronischen Erkrankung und seinen Heilungsprozess genau beurteilen zu
können sind Folgegespräche notwendig. Diese ermöglichen eine zielgerichtete Arzneimittelwahl
und die Planung des weiteren Vorgehens. Folgegespräche dauern mindestens 30 Minuten.
In der Therapie akuter Erkrankungen genügen oft auch kürzere Gespräche um den Heilungsfortschritt voranzutreiben.

 

Während der Behandlung zu beachten!

Kaffee und Grün- bzw. Schwarztee, ob mit oder ohne Coffein sind oft Antidote (Gegenmittel)
der homöopathischen Arznei. Außerdem zeigen coffeinhaltige Getränke wie z.B. „Coca Cola“ oder „Red Bull“ negative Auswirkungen in einer Therapie.
Kamille und Pfefferminze gehören ebenso in die Gruppe der Antidote und sollten weder als Tee noch in anderer Zubereitung zugeführt werden (Salben, Bäder, Inhalationen, etc.) Kampfer (Camphora) wird gern in Salben verarbeitet („Wick-Vaporup“, „Pinimenthol“, etc.) gehört jedoch in obenstehende Gruppe und ist deshalb zu meiden.
Auch ätherische Öle besitzen spezifische gegenspielerische Kräfte. Fragen sie mich bezüglich der Verträglichkeit mit ihrer homöopathischen Arznei. Unterschiedlichste Strahlungsfelder beeinflussen nicht nur den menschlichen Organismus in seinem Regulationsvermögen, sondern ebenso homöopathische Zubereitungen.
Röntgenstrahlung (Gepäckkontrolle) und kosmische Strahlung beim Flug können ebenso wie starke elektro-magnetische Felder (Hochspannungsleitungen, etc.) die Wirksamkeit der homöopathischen Mittel beeinflussen.

 

Die Erstreaktion

Von Erstreaktion oder Erstverschlimmerung ist die Rede, wenn es nach einer Arzneimittelgabe zu einer Verschlimmerung der vorherigen Beschwerden kommt. Diese überstarke Reaktion zeigt an, dass das Arzneimittel richtig gewählt wurde. Solche Reaktionen können, müssen aber nicht auftreten. Erstreaktionen klingen gewöhnlich rasch ab und machen den Weg für eine Besserung frei.

 

Die Kosten

Ich rechne ausschließlich privat über die GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte, Stand 1.5.2001) ab.
•  Homöopathische Erstanamnese (GOÄ Ziffer 30, 2,3-facher Satz) 120,66 €
•  Homöopathische Folgeanamnese (GOÄ Ziffer 31, 2,3-facher Satz) 60,33 €
•  Beratung (GOÄ Ziffer 1, 2,3-facher Satz) 10,73 €
•  Eingehende Beratung (GOÄ Ziffer 3, 2,3-facher Satz) 20,11 €
•  Symptombezogene Untersuchung (GOÄ Ziffer 5, 2,3-facher Satz) 10,73 €
•  neben weiteren Ziffern …
Die homöopathischen Arzneimittel sind in den Kosten enthalten.
Auch privatversicherte Patienten sollten sich vor einer Behandlung erkundigen, ob ihr Versicherungsvertrag die homöopathische Behandlung beim Arzt abdeckt.